Wir überqueren die Grenze nach Namibia. Mitten im Caprivi- Streifen gelangen wir nach Kongola in der Linyanti-Region. Bei einer Bootstour auf dem Kwando River lassen wir die Naturschönheiten und die Tierwelt des Sumpfgebietes an uns vorbeiziehen. Am nächsten Morgen können wir mit etwas Glück eine Dorfgemeinschaft besuchen und mehr über Traditionen und Lebensweise der Bewohner lernen. Unsere Unterkunft liegt direkt an den Ufern eines Seitenarms des Kwando Rivers. 1xÜN im 3* Tented Camp (F/P/A) / Fahrzeit ca. 4,5 Std.
Heute ging es nach Namibia. Zuerst mussten wir durch den Chobe Nationalpark. Natürlich hofften wir dass wir wieder Tiere sehen. Wir wurden nicht enttäuscht.
Zuerst überquerte ein Trupp Elefanten die Strasse. Es ist jedesmal faszinierend zuzuschauen.
Elefanten lassen sich durch nichts und niemanden stören! Wenn die Dickhäuter sich in den Kopf gesetzt haben, die Strassen zu überqueren, dann tun Sie das, egal was kommt.....
Beide Rasen wollen sich von uns verabschieden
Nun waren ein ganzes Rudel Rappenantiloppen welche am Grasen waren. Teilweise noch verdeckt. Die ersten Tiere wagten sich über die Strasse. Die Nachhut mit den kleinen wollte auch rüber auf die andere Strassenseite. Leider stoppte ein Auto gegenüber uns und die Antiloppen befanden sich zwischen den beiden Wagen und machten den Rückzug. Der andere Lenker hatte nach einiger Zeit genug und fuhr weiter.
Die Antiloppen waren misstrauisch und wagten sich immer nicht über die Strasse zu rennen.
Doch nach einigen Minuten war die Luft rein und alle Antiloppen begaben sich auf die andere Seite.
An der Grenze von Botswana erhielten wir den Ausreisestempel. Walter begab sich mit dem Minibus an die Grenze von Namibia. Er meinte wir sollen zu Fuss nachkommen. Diese überraschende Wanderung auf dem Asphalt entpumppte sich als eine mehrminütige Angelegenheit. Es gefiel nicht allen Teilnehmer. Evi und ich waren froh einige Schritte zu Fuss gemacht zu haben. Die Grenzformalitäten waren nicht schlimm.
Mein erster Eindruck ist. Das Land ist arm. Wenn ich die einzelnen Lehmhütten sehe und wie die Leute und Kinder leben. Sehe ich grosse Armut. Zwischen den einzelnen Familien und den nächsten Familien ist es ein grosser Weg. Ich glaube die meisten sind Selbstversorger.
Dem jüngst veröffentlichten Multidimensionalen Armutsindex (MPI) der namibischen Agentur für Statistiken (NSA) zufolge ist die Armut in Namibia noch immer enorm groß. Mit einer insgesamten multidimensionalen Armut von 43,3 Prozent ist fast die Hälfte der Bevölkerung betroffen. Die Messung bezieht sich dabei auf die drei Indikatoren Bildung, Gesundheit und Lebensstandard. Immerhin verzeichnete der Index jedoch einen Armutsrückgang um 27,6 Prozent zwischen 2004 und 2016.
Die umweltfreundliche Namushasha River Lodge, ideal auf dem Wege zwischen Rundu und Katima Mulilo gelegen, verspricht dem Naturliebhaber eine große Auswahl an Aktivitäten entlang des Kwando Flusses. Während eines Besuches im Namushasha Kulturzentrum wird dem Gast das Leben der Mashi-Gemeinschaft erklärt.
Es ist einfach ein Traum......
Heute waren wir noch mit dem Boot auf dem Fluss und konnten Vögel, Flusspferde und Krokodille anschauen.
Es ging gut los und die ersten Flusspferde konnten wir auch schon sehen.
Der Rückweg gestaltete sich ein wenig schwieriger. Das Schiff war Manovrierunfähig und musste abgeholt werde. Wir mussten warten bis uns ein anderes Schiff abholen konnte. Nach einiger warten ging es vreäƙ