Ort |
Aufenthalt |
Datum |
Transport |
Bangkok - Yangon |
1 Tag |
03.11.15 13:40 Bangkok Airways |
Flug |
Yangon |
2 Tag |
03.11.-04.11.15 |
Besichtigung |
Yangon - Mandalay |
1 Tag |
05.11.15 |
Flug |
Mandalay |
4 Tage |
05.11.-08.11.15 |
Besichtigung |
Mingun/Sangaing/PontUbein |
1 Tag |
06.11.15 |
Schiff |
Inwa/Amarapuri |
1 Tag |
07.11.2015 |
Auto |
Mandalay - Bagan |
1 Tag |
08.11.15 |
Schiff |
Bagan |
4 Tage |
08.11. – 11.11.15 |
Besichtigung |
Bagan - Mount Popa -Kalaw |
1 Tag |
11.11.15 |
Auto |
Kalaw – Pidaya – Inle See |
1 Tag |
11.11 – 12.11.15 |
Auto |
Inle See |
2 Tage |
12.11.-16.11.15 |
Besichtigung |
Indein |
1 Tag |
15.11.2015 |
|
Ngapali Beach |
4 Tage |
16.11.-20.11.15 |
Strand |
Ngapali Beach - Yangon |
1 Tag |
20.11.15 |
Flug |
Yangon |
2 Tag |
20.11.-22.11.15 |
Besichtigung |
Yangon - Bangkok |
1 Tag |
22.11.2015 10:30 Bangkok Airways |
Flug |
Gesamt |
20 Tage |
03.10-22.11.15 |
|
Yangon im fruchtbaren Delta von Myanmars Süden liegt etwa 30 km vom Meer entfernt am breiten Yangon River. Das Stadtbild unterscheidet sich grundlegend von dem anderer asiatischer Städte vergleichbarer Grösse: Mit ihrem reichen Bestand an Schatten spendenden Bäumen wirken einige Stadtviertel fast wie Waldgebiete und lassen vergessen, dass Yangon eine 4-Millionen-Stadt ist. Abends füllen sich die breiten Boulevards mit unzähligen Strassenständen, die verlockende Speisen oder zu hohen Stapeln aufgeschichtete lange Zigarren anbieten. Wer sich an dem heruntergekommenen Zustand der Kolonialbauten im Zentrum nicht stört, wird alsbald feststellen, dass dies eine der charmantesten Städte Asiens ist.
Yangon ist die Heimat der vergoldeten Shwedagon Paya, die auf einer Anhöhe stehend das Stadtbild prägt. Der Überlieferung zufolge wurde der erste Stupa hier als Schrein für acht Haare Buddhas errichtet. Das heutige prachtvolle Bauwerk stammt aus dem 18. Jahrhundert und ist von Statuen, Tempeln, Schreinen, Bildnissen und Pavillons in unglaublicher Vielzahl umgeben. Kipling nannte die Shwedagon-Pagode "ein schimmerndes Wunder", und sie besitzt wahrlich eine magische Ausstrahlung. Andere Sehenswürdigkeiten sind die Kolonialarchitektur des legendären Strand Hotels, der kolossale liegende Buddha in der Chaukhtatgyi Paya und die friedlichen Seen Kandawgyi und Inya. Symbolträchtige Orte der Demokratiebewegung sind das Märtyrermausoleum und das Haus von Aung San Suu Kyi.
Nachdem 1993 die Hotelindustrie privatisiert wurde, sind in Yangon die Hotels und Gästehäuser wie Pilze aus dem Boden geschossen. Die preiswertesten Gästehäuser befinden sich im Westen der Stadt in Flussnähe. Saubere und freundliche Alternativen gibt es am Bahnhof. Die beste burmesische Küche findet man rund um die Shwedagon-Pagode, doch auch im Stadtzentrum gibt es zahlreiche gute Lokale. Nach 21 Uhr aber ist kaum noch ein geöffnetes Restaurant zu finden.
Die Orientierung fällt in Yangon leicht, wenngleich die Busse chronisch überfüllt sind. Für kurze Fahrten empfiehlt sich die einheimische Version der Rikscha (sai-kaa), während weitere Strecken bequem mit dem Taxi oder einer
Das ausgedehnte Mandalay ist Myanmars kulturelles Zentrum und die burmesischste aller Städte. Die zweitgrösste Stadt des Landes war die letzte Hauptstadt vor der Machtübernahme durch die Briten. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören Shwenandaw Kyaung (das einzige erhaltene Gebäude des einst von einem Wassergraben umgebenen prunkvollen Palastes), Mandalay Hill mit seinen sich hinaufwindenden Treppen, Tempeln und atemberaubenden Ausblicken sowie der antike Rakhine Buddha in der Mahamuni Paya.
wichtigsten Sehenswürdigkeiten gehören Shwenandaw Kyaung (das einzige erhaltene Gebäude des einst von einem Wassergraben umgebenen prunkvollen Palastes), Mandalay Hill mit seinen sich hinaufwindenden Treppen, Tempeln und atemberaubenden Ausblicken sowie der antike Rakhine Buddha in der Mahamuni Paya. Interessant sind auch die geschäftigen Märkte mit Produkten und Kunsthandwerk aus dem gesamten Upper Myanmar. In der Nähe liegen die "vier verlassenen Städte" Amarapura, Sagaing, Ava und Mingun, deren schönste Mingun ist - nicht nur wegen der wundervollen Monumente, von denen einige mehr, die anderen weniger verfallen sind, sondern alleine schon wegen der Fahrt dorthin: Mingun ist nur auf dem Fluss zu erreichen, und die Bootsfahrt von Mandalay ist ein Genuss.
Bagan
Die faszinierende verlassene Stadt mit ihren fantastischen Pagoden und Tempelbauten an den Ufern des Ayeyarwady gehört zu den Wundern Asiens. Seine Blütezeit erlebte Bagan zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert. Damals wurde eine wahrlich erstaunliche Zahl grossartiger Bauwerke errichtet. 1287 aber wurde die Stadt von Kublai Khan geplündert - und nicht wieder aufgebaut. Zu den interessantesten der über 5000 Tempel gehören die Anlagen Ananda, Thatbyinnyu und Gawdawpalin.
Mount Popa
Der Mount Popa ist ein 1500 m hoch gelegener heiliger Berg. Die meisten Pilger besuchen aber den 737 m hohen Mt. Popa Daung Kalat, dieser markante Vulkanhügel ist einer der wichtigsten birmanischen Wallfahrtsorte. Nach den ersten 100 Metern kommt man an den Schrein der Nats. Dort steht die Popa Mae Daw mit ihrem Mann und den zwei Söhnen in Lebensgrösse dargestellt zwischen allen 37 Nats. Nachdem man die Spitze erreicht hat (777 Stufen), auf der sich ein Stupa und ziemlich gedrängt mehrere Gebetsräume befinden, hat man einen herrlichen Ausblick auf die Umgebung. Um den Mt. Popa ist der ganze Wald Naturschutzgebiet.
Inle See
Der ganze See ist bewohnt. Die Leute leben auf dem See in Häusern, die auf Pfählen stehen. Um die Dörfer erstrecken sich schwimmende Gärten. Die Bewohner des Sees selbst nennen sich "Intha". Übersetzt bedeutet der Name "Kinder des Sees". Typisch für den See sind die Fischer, die mit den Beinen rudern, um die Hände frei zu haben. Diese Technik findet man nur hier am Inle See.
Pindaya
Diese Pagode, die Hauptattraktion des Ortes, ist ein Höhlensystem im U Min Hügel. So ist sie eher unter dem Namen Pindaya Cave geläufig. In den ersten Räumen befinden sich unzählige Buddha-Statuen (über 8000). Bis vor kurzem war es üblich, dass jedes Paar, das heiratet, eine Buddhafigur stiftet. Beim Rundgang findet man auch kleine Räume, in die man nur kriechend gelangt. Diese dienen zum meditieren. Es gibt eine Zufahrt zu den Höhlen. Es gibt auch eine überdachte Treppe vom See aus. Das letzte Stück steigt man eine weitere Treppe hinauf, oder man nutzt den Fahrstuhl, der vor einiger Zeit von Spendengeldern gebaut wurde. Der Eintritt kostet 3 $. Für Fotoapparate und Videokameras sind zusätzliche Gebühren (MMK 100 bzw. 300) zu entrichten.