Am Morgen mussten wir sehr früh aufstehen. Die Geysire waren auf dem Progeram.Die Geysire von Sol de Mañana liegen in der atemberaubenden Wüstenlandschaft Boliviens im Department Potosí. Mit einer Höhe von 4.850 bis 4.910 Metern ist das Sol de Mañana das höchstgelegene Geysirfeld der Welt. Leider war es sehr neblig und wir sahen nicht sehr weit.
Die Laguna Blanca („Weisse Lagune“) ist mit einer Oberfläche von knapp 11 Quadratkilometern fast doppelt so gross wie die Laguna Verde. Hier sind wieder andere Mineralien am Werk, die die Lagune in einem ganz hellen Grün, eben beinahe schon Weiß erstrahlen lassen. Scheint noch dazu die Sonne auf die Wasseroberfläche, ist die Lagune Blanca eine wahrlich blendende Erscheinung. Danach ging es weiter zu den Hier waren auch heisse Quellen auf 4.500 Metern, wo wir ein Bad hätten nehmen können. Man sagt, dass man aufgrund der Höhe nicht länger als 20 Minuten dort drin sitzen sollte. Dennoch ging unsere Reise ohne Baden weiter.
Inmitten der atemberaubenden Mondlandschaft der bolivianischen Anden, auch Altiplano genannt, ist die Laguna Verde ein unübersehbarer Farbklecks. Wer die Lagune erblickt weiss sofort, woher ihr Name „Grüne Lagune“ stammt. Am Fuss des 4.329 Meter hohen Licancabur inmitten der dunklen Berge Boliviens wirkt der leuchtend grüne See wie aus einer anderen Welt.
Auf unserer Reise ging es weiter bis zur Grenze nach Chile. Die Leute Standen in der Kälte vor dem Migrationsbüro an. Es war bitter kalt. Zuerst war die Strasse noch gut aber noch und noch lag mehr Schnee auf der Strasse. Auf einmal erblickte unser Guide ein Auto welches aus der Strasse gefahren war und er hielt an um dem Mann zu helfen. Mit vereinten Kräften konnten sie den Wagen herausziehen und die Fahrt ging weiter.
Nach dem Nebelbänken und der schneebedeckten Strassen kamen wir an die Felsformation von Italia Perdida. Valle de Rocas, das – wie der Name bereits ankündigt – mit jeder Menge Felsformationen aufwartet. Die Felsen haben klangvolle Namen wie ‚Ciudad Italia Perdida‘ und ‚Copa del Mundo‘. Nach Herzenslust kann man auf den Steinen umherklettern und waghalsige Selfies schiessen. Einer der faszinierendsten Aspekte von Italia Perdida sind seine einzigartigen geologischen Formationen. Über Millionen von Jahren haben Wind und Wasser die Felsen zu einer Landschaft geformt, die der malerischen Landschaft Italiens ähnelt. Die leuchtend roten Sandsteinfelsen zeugen von den Kräften der Natur, die unseren Planeten geformt haben.
Nach diese 3 Trekking Tage war uns ein teureres Hotel herzlich willkommen. Wir haben in Uyuni das Hotel Cristal de Sal gebucht und waren sehr zufrieden damit. Es war für uns wirklich wie in einer anderen Welt endlich warme Duschen......