Ich war hute um 6 Uhr aufgestanden um den Sonnenaufgang zu sehen. Aber immer noch nichts, die Sonne zeigte sich immer noch nicht. Nach dem Morgenessen galt es ein wenig mit dem Kajak die Umgebung zu erforschen
Es galt dieses nur 260 Meter hohe Berglein zu bezwingen um eine fantastische Aussicht zu erhaschen, dies obwohl immer noch keine Sonne am Himmel sich zeigte. Dennoch war der Aufstieg nicht so einfach wie man meinte, ich verstand nun auch warum sie uns sagten man solle gutes Schuhwerk anziehen. Teilweis musste man sich mit beiden Händen am Felsen halten und hinaufziehen oder es galt das Seil zu erfassen um sich zu halten. Es war eine schöne Herausforderung diesen Berg zu erklimmen. Man wurde belohnt mit einer fantastischen Aussicht nichts als Urwald ringsherum. Leider hatten nicht alle Touristen so verstanden. Beim Abstieg gingen vor mir eine französische Reisegruppe welche die ganze Gruppe aufhielt. Es brauchte einige Geduld bis ich vorbei konnte. Dann war ich ganz allein weg von dieser Schnattertruppe. Ich wurde auch belohnt. Auf einmal hörte ich ein Geräusch und sah auf dem Baum ein Tier (änlich wie ein Eichhorn nur viel grösser und längerer Schwanz) ich konnte es einige Zeit beobachten bis die menschlichen Geräusche wieder auftauchten, dann war das Tier weg.
In dieser Gegend gibt es vier Dörfer mit insgesamt 1600 Menschen. Die Häuser bestehen aus einzlnen miteinander vertäuten schwimmenden Einzimmer und Küchenhaus welche dank einem Fundament aus Styropor auf dem Wasser schwimmen. Diese Dörfer entstanden durch einen Kompromiss als die Bucht 1994 zum Weltkulturerbe erklärt wurde weigerten sich die Seenomanden sich, an Land zu ziehen. Sie erklärten sich jedoch bereit an geografisch feste Orte auf dem Wasser zu ihre Häuser zu errichten. Sie keben vom Fiscfang und Prrlenzucht und können nur im Familuenverbund überleben. Das Leben auf dem Wasser ist sehr gart. Wir könnten uns ein solches Leben gar nicht vorstellen.