Teilbereich der Tätigkeit der Organisation "Elephants Livelihood Initiative Environment" (ELIE) in der Provinz Mondulkiri, die sich um die gezähmten Tiere der Provinz kümmert, ist der Aufbau eines "Elephant Valley" (Elefantental), in dem Elefanten der Region in einer ihnen entsprechenden Umgebung behandelt und gepflegt werden sollen. So entstand nahe der Provinzhauptstadt Senmonorom das Elefantental, in das - unterstützt von Freiwilligen, Spendern und auch zahlenden Gästen - Elefanten aufgenommen wurden, die krank oder verletzt waren. Neben einem Dorf und der direkten Haltung der Elefanten, die ihnen aus den Dörfern vertraut ist, umfasst das Project auch ein Waldgebiet zum geschützten Aufenthalt der Tiere. Obwohl anfangs im Rahmen eines Ökotourismusprojektes auch Elefantenreiten vorgesehen war, setzte sich die Erkenntnis durch, dass dies nicht einem Elefantenleben entspricht. Daher ist dort kein Elefantenritt möglich. In Zusammenarbeit mit Globalteer werden Freiwilligeneinsätze im Valley angeboten, wozu die Begleitung der Elefanten im Dschungel, das Füttern und Baden der Tiere gehören
Wir haben in einem Kaffee in Ses Monorom abgemacht. Zuerst muss man noch ein Formular ausfüllen falls etwas passiert wer benachrichtig werden soll und das man sich an den Anweisungen des Guides halten muss. Es gibt zwei Gruppen diejenigen welche eine Nacht bleiben und die andern wie ich welche eine Tagestour machen. Mit dem Geländewagen und Minivan geht es los, zuerst über asphaltierte Strassen und dann Wege mit roter Erde und zuletzt über Wiesen.
Bis zu den Elefanten müssen wir noch einige Zeit im Dschungel laufen. In diesem Wald ist es einfach herrlich alles ist so grün.
Das erste Bild
Im Total gibt es bald 9 Elefanten. 6 Elefanten sind in diesem Tal und zwei im anderen Tal. Diese mussten von der Herde getrennt werden weil die älteste Elefantin immer auf die anderen los ging und sie war immer mit dem anderem Elefant zusammen und dies klappt nun auch.
Das Waschen müssen sie noch lernen und somit werden sie vom Personal gewaschen.
Nach dem Badeplausch ging es weiter zur Futterstelle. Es war sehr aufregend den Elefanten zuzuschauen wie sie die Bambussträucher in Angriff nahmen. Oder bei einzelnen Bäumen die Blätter mit dem Rüssel wegnahmen und nur das Holz assen. Teilweise wurde auch mit dem Rüssel am Boden nach Nahrung gesucht, wobei sie nur die grünen frischen Gräser nahmen. Aber immer wurde mit dem Rüssel nach etwas essbarem Ausschau gehalten.
Nach dem Mittagessen ging es weiter zur anderen Talseite um Easy Rider mit seiner Freundin zuzusehen. Es handelt sich bei beiden um Damen.
Im Camp waren die Bananen aufgehängt um zu Reifen. Dies ist Futter für die Elefanten. John unser Guide sus USA erzählte uns noch das Vorgehen um die Reisgötter zu besänftigen. Hier sieht man auch eine Waldrodung welche gemacht wurde durch eine eingeborenen Familie. Dies wird tolleriert. Die Familie (5 bis 15 Familien) bleibt meistens 10 bis 15 Jshre da und kultiviert den Boden und zieht danach weiter. Der Urwald übernimmt dann wieder das Land und macht es scheinbar wieder fruchtbar.