Mit dem Tuk Tuk war ich eine Stunde unterwegs bis zur Anlegestelle. Dennoch war die Fahrt über Stock und Stein sehr schön, vorbei an einfachen Hütten und nich asphaltierten Strassen.
Die Delphine stehen seit 2004 auf der Liste der gefährdeten Tierarten und leben im Fluss auf 190 Kilometer Länge zwischen Laos und Kambodscha.Zwischen 64 und 76 Tiere sollen noch im Mekong leben, in den letzten sechs Jahren starben 50 Kälber an einer Überdosis Pestizide, Quecksilber und anderen Giftstoffen. Der WWF kann nicht genau sagen, welches der Anliegerländer der grösste Umweltverpester ist, vermutet aber, dass das Quecksilber aus Goldminen stammt, mit denen das Edelmetall aus dem Gestein gewaschen wird. Die Delphine in Laos und Kambodscha benötigten dringend einen Gesundheits-Check, weil die Gifte ihr Immunsystem angreife
Also die Delphine sehen wie oben aus, das Fotografieren ist jedoch nicht so einfach.Nach dem ersten Auftauchen kannst du mit der Kamera einen Punkt fixieren und prompt tauchen sie auf der anderen Seite auf. Zum etwas sehen muss man das Bild vergrössern, leider sind die Bilder nur in meinem Kopf.
Zwischen den Reisfeldern ragt auf einmal ein bewaldeter Hügel empor. Es ist der Phnom Bros (Männerberg) und der Phnom Strey (Frauenberg). Mehrere Treppen flankiert von lebensgrosen Mönchsstatuen, führen erst Phnom Bros, dann zum Phnom Srey. Die Nonnen leben auf dem Männerberg und die Mönche auf den Frauenberg. Hat dies etwas zu bedeuten!!!. Rund um den Berg hat es einfache Hütten um zu meditieren. Man kann kostenlos hier schlafen muss aber für das Essen aufkommen.