Ja die 1. Nacht im 7. Schlafzimmer ist nun vorbei. Es war nicht ganz einfach mit Italiener, Koreaner, Dänen und Franzosen in einem Schlag zu schlafen. Vor allem da ich das Bett mit einer Katze teilen musste, bitte nicht falsch verstehen es war eine 4 beinige Katze die mir das Bett strittig machte. Da half auch keine Kickboxeinlagen von mir. Kätzlein ging vom Bett kam aber sofort wieder. So einigten wir uns, das meine Füsse gut genug sind für die Katze und wir konnten in Ruhe miteinander schlafen.
Um 5Uhr stand die Dänin auf und machte sich bereit für die 1. Etappe. Um 5.30 Uhr war es an mir aufzustehen und sich bereit zu machen für das Frühstück welches um 6 Uhr serviert wurde. Schlafen und Frühstück zu 8 Euro.
Danach ging es los. Um 6 Uhr 30 starteten Mauro, Paulo und ich. Teilweise war es ungewohnt, da wir die ersten beiden Stunden nur auf Asphalt laufen mussten.
Auf der Anhöhe hatten wir einen sehr starken Gegenwind welcher uns zu vielen Kapriolen ermutigte. Hut nachrennen (natürlich meiner), laufen wie besoffene (wir hatten ausser Wasser nichts getrunken) und sich gegen den Wind stemmen.
Nach dem erreichen der Passhöhe wo sehr viele Widder und Pferde auf den Wiesen umher rannten und den wunderschienen Rundblick ging es weiter den Berg hinunter. Dies war für mich das anstrengendste für meine Knie und Füsse. Aber Super keine Blasen. Der Muskelkater wird sich sicher morgen melden, vorallem der Rücken und das Becken denken ich.
Leider müssen wir nun 3 Stunden warten bis wir ins Schlafzimmer hereinkönnen. Diesmal ist der Saal scheinbar grösser 120 Betten stehen da mal sehen welche Schnarchsynfonie gespielt wird.
Die Gesamtzeit für diese 25 Km war mit Pausen 6 Stunden.