Es gibt viele Farben in den Reisfelder, da man in Kamboscha 3 Mal den Reis pfücken kann. Der Beste Reis wird kommt aber in der Regenzeit.
Ja ich durfte auch einmal den Reis mit der Sichel pflücken. Hatte es mir so gewünscht einmal als Reisbauer aufzutreten. Die junge Bauerin wollte leider nicht auf das Bild.
In einer Reismühle werden die Spelzen entfernt, die etwa 20% des urprünglichen Gewichtes ausmachen. Dabei wird der kleine Reis (blauer Sack) vom normalen Reis automatisch getrennt. Der zu kleine Reis wird für Tierfutter oder zum Reiswein herzustellen benützt.
Bei dieser Dame(sie hatte ganz schöne blaue Augen, habe ich bei einem Asiaten noch nie gesehe ) gibt es Körbe in verschiedenen grössen. Es sieht einfacher aus als es ist, die Hölzer von einander zu schneiden, mit einem Messer.
Diesmal hatte ich Gastrecht bei einer älteren Frau welche 65 Jahre alt ist und 9 Kinder und 16 Gosskinder hat. Da heute Sonntag war, waren auch drei Ihrer Kinder anwesend. Eine Tochter und die Schwiegertochter bereiteten das Mittagsessen vor. Mit dem Sohn welcher Lehrer war konnte ich mich Unterhalten. Wir haben ein Bier getrunken und dabei musste ich aber bei jedem Schluck anstossen.
Bei diesen Themperaturen von 34 Grad hatten selbst die Wasserbüffel zu heiss und nahmen sich ein Bad.
Heute wurde ich ein wenig in die Lehre des Buddhismus eingeweiht. Im Alter von 29 Jahren erkannte der Buddha, dass Leid wie Altern, Krankheit und Tod und Schmerzen untrennbar mit dem Leben verbunden ist, dass sein weltliches Wissen und sein Reichtum nichts zu Linderung beitragen kann. Nach 6 Jahren der Meitation führten ihn auf den Weg der Mitte, wo er sein inneres Potential entfalten konnte.