Im Auberge Saint Jacques 3, Place du Breuil fanden wir die heutige Unterkunft in einem Zimmer mit 4 Betten.
Morgen um 7.30 Uhr gab es Frühstück. Danach machten wir uns auf den Weg Richtung St. Alban sur Limagnole. Der Aufstieg war sehr kräftezehrend aber der Blick zurück entschädigte uns. Richtung Saugues kamen wir an einer Madonna Statue vorbei. Bald wurde unsere Reise jedoch unterbrochen. Die Kühe verlangten den Durchgang und somit mussten wir warten bis die Herde durch war. Kurz vor Saugues sahen wir wieder eine Madonna Statue und wir machten uns auf den Weg diese aus der Nähe zu betrachten. Bei der Abfahrt entdeckte Hansruedi einen riesigen Hund. Wir hielten an um dieses riesige Tier anzuschauen. Nachdem wir über Google mehr Informationen hatten wussten wir nun um was für ein Tier es sich handelte. Es war die Bestie von Gévaudan welche vor uns stand. Die Zahl von bekannten Todesfällen variiert je nach Quelle zwischen 78 und 100. Meistens waren die Opfer Frauen und Kinder. Die Bestie wurde dann von einem Bauern welcher sich bis auf 20 schritte genähert hatte erschossen.
Das nächste Dorf war Esplantas mit einem Schloss und einer Kirche aus dem 13 Jahrhundert. DAs nächste Ziel war Lajo hier steht die Kirche St. Roch. Im Jahr 1721 beantragten die Einwohner von Lajo beim Bischof den Bau einer Kirche. Nur 11 Jahre später wurde die Kirche aus dem Boden gehoben und aus der baufälligen Hospitalet Kapelle wurden die Steine genommen.
In St. Alban angekommen sahen wir die Burg. Die Stadt geht auf dieser Burg zurück, die im 13. Jahrhundert erstmals erwähnt wurde. Im 17. Jahrhundert wurde ein Schloss erbaut. Ihren Namen verdankt die Stadt dem ersten englischen Märtyrer, dem heiligen Alban von England.
In der Gegend von Chanaleilles an der Fontaine de Saint Roch gab es das Mittagessen. Wie üblich gab es Sandwiches.