Am Morgen früh ging es schon um 7 Uhr los.
Der Ollagüe, auch bekannt als Oyahué, ist ein aktiver Vulkan in den Anden. Seine Höhe beträgt 5870 Meter. Über der Südseite des Gipfels steht häufig eine weithin sichtbare Dampfwolke aus Fumarolen. Sie zeigt ihre tausend Fassetten und sieht aus jeder Perspektive immer wieder neu und anders aufregend aus. Und immer im Hintergrund der stolze, 5.870 m hohe, aktive Vulkan Ollagüe, der sich an der Grenze zwischen Bolivien und Chile befindet.
Die erste Lagune an die wir kommen, ist die Laguna Cañapa. Diese Laguna ist ein Salzsee. Der erste der wunderschön gelegenen Salzseen mit den ersten, noch recht spärlich verteilten James-Flamingos. Die seltenen James-Flamingos haben gelb-schwarze Schnäbel.
Dicht aneinander gedrängt geben sie ein tolles, faszinierendes Bild mit herrlichen Farbübergängen ab. Wir sind begeistert von dem was wir hier sehen dürfen. Wunderschön!
Danach bereitet unser Fahrer das Mittagessen zu. Es gibt Hänchen mit Gemüsesalat und Mandarinen auf über 4 000 Meter Höhe. Die Füchse wissen schon, dass sie von den Touristen gefüttert werden und kommen zu uns in die Nähe.
Die Laguna Colorada ist ein flacher (durchschnittlich 0,35 m und am tiefsten Punkt 1,5 m tief), 60 km² großer See im Reserva Nacional de Fauna Andina Eduardo Abaroa, dem Nationalpark Tierwelt der Anden „Eduardo Avaroa“, im südlichen Teil des Altiplanos im bolivianischen Departamento Potosí auf einer Höhe von 4278 m über dem Meer.
Der See hat seinen Namen aufgrund seiner auffälligen roten Färbung, die von der vorherrschenden Algenart und vom hohen Mineralstoffgehalt seines Wassers hervorgerufen wird.
Der See ist für seine grossen Bestände von Flamingos der drei Arten Chileflamingo, Gelbfuss- oder Andenflamingo und James- oder Kurzschnabelflamingo bekannt.
Der Árbol de Piedra ist eine markante, ca. 7 Meter hohe und vor allem durch bodennahe Windabrasion entstandene Felsformation aus vulkanischem Gestein. Er liegt auf 4575 Metern Höhe. Da gab es auch Chinchillas zu bestaunen.