My Son bedeutet auf Vietnamesisch „schöner Berg“ und liegt in einem Tal umgeben von Bergen. Die Tempelstätte ist sehr weitläufig und in eine wunderschöne Landschaft aus klaren Bächen und Kaffeplantagen eingebettet. Die mit Moos und Farn bewachsenen roten Ruinen wirken inmitten des Dschungels sehr geheimnisvoll. Mit über 70 architektonischen Werken ist My Son eMy Son bedeutet auf Vietnamesisch „schöner Berg“ und liegt in einem Tal umgeben von Bergen. Die Tempelstätte ist sehr weitläufig und in eine wunderschöne Landschaft aus klaren Bächen und Kaffeplantagen eingebettet. Die mit Moos und Farn bewachsenen roten Ruinen wirken inmitten des Dschungels sehr geheimnisvoll. Mit über 70 architektonischen Werken ist My Son eine der berühmtesten Champa-Stätten Vietnams, doch ein grosser Teil der Architektur wurde während des Vietnamkrieges beschädigt oder vernichtet. Nur rund 20 Bauwerken waren nach den Bombardierungen noch vollständig intakt. Ein gross angelegtes Restorationsprojekt durch italienische Archeologen versucht, die Tempelanlage mit seinen Tempeln, Türmen und Mauern wieder aufzubauen.
Zumeist bestehen die Tempel aus einem Turm umgeben von kleineren Gebäuden um ihn herum. Alle Tempel bestehen aus gebranntem Ziegelstein, steinernen Säulen und sind mit Reliefs aus Sandstein verziert, welche Szenen aus der Hindu-Mythologie darstellen. Die Tempel sind in komplizierter Art und Weise durch Ziegelsteine miteinander verbunden. Sie sind Königen geweiht und mit den jeweiligen Dynastien gehen auch die verschiedensten architektonischen Stile einher. Mit dem Einfluss der hinduistischen Religion wurden viele Tempel Hindu-Göttern wie Krishna oder Vishnu gewidmet; die wichtigste Gottheit des Champa Volkes war jedoch Shiva. My Son ist eine religiöse Stätte, hatte jedoch auch einestrategische Bedeutung, denn die Lage in einem Tal umgeben von hohen Bergen machte es zu einer gut verteidigbaren Festung. Aus diesem Grund schätzten viele Könige My Son und bauten aus Dank hier ihre Tempel.
Wie ich oben schon gechrieben habe ist es sehr schwer diese Art der Konstruktion nachzumachen. da die Steine ohne Mörtel aufeinander kommen und in diesen hunderten von Jahren immer noch halten. In der letzten Zeit haben sie aber hersusgefunden das es sich um ein natürliches Produkt handelt welches von einem Baum gewonnen werden kann.
Es hat mich sehr vieles an Palenque in Mexiko erinnert, auch da ist die Anlage mitten im Urwald. Die Stein wurden vom Berg im ersten Bild geholt.
Unser Guide war mit Herzblut bei der Sache. Er erzählte viele Geschichten und wusste sehr viel über die Anlage. Er wetterte auch oft über die Bombardierung der Amerikaner in diesem Gebiet. Kam aber dann erst zur Sache als er über seinen Vater erzählte, welcher in diesem Wald bei den Vietkong im Untergrund kämpfte und aus diesem Grund wurde diese Gegend bombardiert. weil sich die Vietkong hier verschanzten. Zusätzlich fehlen fast allen Göttern die Köpfe, welcher die Franzosen mitgenommen haben und jetzt im Louvre zu besichtigen sind. Eine Anfrage die Köpfe wieder zu erhalten durch die vietnamesische Regierung wurde mit einem Nein beantwortet.
Die Rückfahrt erfolgte per Boot, dabei machten wir halt auf einer Insel und sahen uns einige Handwerker an. Dabei gefiel mir vorallem die Handwerker welche mit Holz und Muscheln arbeiteten. Zuerst wurde im Holz geschnitzelt und danach wurde von den Muscheln genau das der grösse entdsprechende Stücke abgesägt und hinein getan. War wirklich beeindruckend wie sie arbeiteten