Auto, Rikscha, Roller, Motorrad, Fussgänger,
Fahrrad. Dazwischen Kinder, Kühe, Hunde, Affen und Lastwagen. In Indien gehört die Strasse allen. Und darum findet der Kulturschock für uns Europäer auch auf der Strasse statt.Regeln scheint es
kaum zu geben. Wer kann, der hupt. Fahrern der grössten und teuersten Vehikel überlassen die andern Verkehrsteilnehmer meist auch die Vorfahrt. Totale Narrenfreiheit im Verkehr haben die Kühe.
Niemand würde eine Kuh einer vollen Kreuzung vertreiben. Sie ist HEILIG. Im Grunde ist Indiens Verkehr enorm fortschrittlich. Hier praktiziert man Shared Space. Fussgänger oder Fahradwege sucht
man vergeblich. Alle Verkehrsteilnehmer teilen sich gleichberechtigt die Strasse. Auch auf Autobahnen werden von schmalen jungs riesige Eisenwaren gestossen. Vierköpfige Familien sitzen auf einem
Motorroller, oder auf dem Handy wird noch ein Selfie gemacht. Da transportiert ein Handwerker mehrere Leitern auf einen Motorrad. Das Hupen ist die Allzweckwaffe des indischen Autofahrers. Sie
wird abgegeuert zum Abbiegeb, Bremsen, Anfahren, Beschleunigen, beim Spurwechseln, zur Warnung, zur Freude, zur Begrüssung, zum Abschied. Keine Stadt ist
lauter dich ich bisher besucht habe.
Das Humayun-Mausoleum in Delhi, Indien, ist der Grabbau von Nasiruddin Muhammad Humayun (1508–1556), dem nach Babur zweiten Herrscher des Großmogulreiches von Indien; er regierte von 1530 bis 1540 und nochmals von 1555 bis 1556. Seit dem Jahr 1993 ist der Baukomplex als Weltkulturerbestätte der UNESCO anerkannt. Im Jahr 2003 wurden Restaurierungsarbeiten abgeschlossen, finanziell unterstützt vom Aga Khan-Kulturtrust, wodurch es ermöglicht wurde, dass wieder Wasser in den Kanälen des Gartens fliessen kann.
Das Parlament am Abend ist sehr eindrücklich
Ratrapati Bhavan ist der Amtssitz und Residenz des indischen Staatspräsidenten. Es steht westlich des India Gate und umfasst 340 Zimmer auf 4 Stockwerken. Das Bauvolumen beträgt 240.000 m³. Der Haupteingang liegt an der Prakash Vir Shastri Avenue. Bei der Planung Neu-Delhis trug Edwin Landseer Lutyens die Hauptverantwortung für den Bau des Palastes des Vizekönigs. Sein Entwurf ist grösstenteils historistisch, wobei einige Details Einflüsse aus der indischen Architektur aufnehmen wie etwa Chhatri und Jali. Der Grundriss sah zwei Flügel vor: einen für den Vizekönig, den anderen für Gäste. Entgegen der ursprünglichen Planung bewohnten die Herrscher jedoch stets den kleineren Gästeflügel, während der größere Flügel nicht als Residenz, sondern für Staatsempfänge und als Gästehaus für Staatsgäste genutzt wird. Die Bauzeit dauerte von 1912 bis 1929. Seit 1950 ist der Palast Sitz des indischen Staatspräsidenten.
Das India Gate ist ein Triumphbogen in der indischen Hauptstadt
Neu-Delhi. Der 42 Meter hohe Bogen wurde 1921 von Edwin Lutyens nach dem Vorbild des Arc de Triomphe in Paris entworfen. Das Monument erinnert an die Soldaten aus Britisch-Indien, die im Ersten
Weltkrieg für das Britische Empire ihr Leben liessen.
Gurudwara Bangla Sahib ist einer der bekanntesten Sikh-Gurdwara oder das Sikh-Gotteshaus in Delhi, Indien, bekannt für seine Verbindung mit dem achten Sikh-Guru, Guru Har Krishan, sowie dem Pool in seinem Komplex, der als " Sarovar.
Es ist schon sehr beeindruckend wie die Sikhs ihre Religion feiern. Du musst nicht nur die Schuhe abziehen, sondern die Socken und danach die Füsse waschen und noch ein Kopftuch anziehen.
Drinnen wird dann Musik gespielt, welche an die alte Beatleszeit erinnert.
Danach kann jeder der möchte gratis essen. Freiwillige können in der Küche mithelfen was wir auch gemacht haben. Zusätzlich wird auch Essen ausgeteilt und man kann in der Küche mithelfen das Essen zuzubereiten, was wir auch getan haben.
Raj Ghat ist die letzte Ruhestätte des indischen Politikers Mahatma Gandhi, eines der angesehensten politischen Führer aller Zeiten. Am 31. Januar 1948 wurde Gandhi am Ufer des heiligen Flusses Yamuna eingeäschert, und seine Asche wurde vergraben. Kurz später wurde an dieser Stelle ein Denkmal errichtet, das Besuchern zugänglich ist. Leider konnten wir nicht bis zum Memorial gehen da überall gearbeitet wurde und mussten somit nur von weitem zusehen.
Eigendlich wollten wir zum Museum gehen aber Prinz Albert von Monaco hatte es in Beschlag genommen und nur für sich reserviert. Aus diesem Grunde konnten wir das Museum nicht besuchen.
Am Abend wurden wir vom Bischof eingeladenbei ihm das Nachtessen einzunehmen. Dabei wurden wir auch überrascht von den angehenden Prister welche uns mehrere Lieder sangen. Natürlich mussten auch wir zwei Lieder vortragen. Am Schluss erhielten wir noch ein Geschenk. Auch wir gaben unsere Geschenke welche wir aus der Schweiz mitgenommen hatten dem Bischof ab und jeder bekamm noch eine feine Schockolade.
Die Schwester durfte zusätzlich ihr 25 jähriges Fest feiern und wurde geehrt.