Heute ging es sehr früh los. Der vollständige Name ist Periyar National Park und Wildlife Sanctuary und es ist ein Tiger sowie ein Elefantenreservat . Es erstreckt sich über 925 Quadratkilometer und ist das grösste Naturschutzgebiet in Kerala. Wir liefen bis zum Peryar Tiger Reservat. Dort erhielten wir einen Rücksack und Verpflegung. Damit machten wir uns auf die 2stündige Wanderung bereit. Wir gingen durch den Wald und sahen einige Tiere. Affen, Bisons und viele Vögel. In diesem Tiger Reservat gibt es 45 Tiger welche in der Freiheit leben. Auf unserer Wanderung kamen 4 Guides und zusätzlich noch ein bewaffneter Guide mit.
Die Umgebung war grossartig! Es dauerte nicht lange, bis wir Kratzer eines Tigers an einem Baum sahen. Sie waren auch frisch! Wie toll ist das !! Ich war wirklich aufgeregt und meine Hoffnung, vielleicht einen Tiger zu sehen, war an diesem Punkt wirklich noch sehr hoch!
Am Ufer sahen wir eine Elefantenfamilie welche sich mit Erde bewarf. Einer der Parkwächter sah sofort, dass der Elefant nur noch einen Stosszahn hatte und er bat mich Fotos zu schiessen und diese ihm zu mailen.
Es war ein fantastischer Blick welche wir bei der Bootsfahrt hatten. Die Ruhe und die Vögel waren wirklichg wunderschön
Am Abend machten wir etwas kultureles und gingen in ein Theater. Wir waren schon eine Stunde früher da damit wir das bemalen und anziehen des Künstler anschauen konnten. Kathakali gilt als eine der ältesten Tanzformen und ist eine expressive Form des indischen Tanzes oder Tanzdramas und eine spektakuläre und ansehnliche Mischung aus Drama, Tanz, Musik und Ritual. Trotz der strengen traditionellen Bedeutung ist Kathakali eine lebendige Kunstform und gleichsam eine harmonische Kombination aus den Teilbereichen Literatur (Sahithyam), Musik (Sangeetham), Malerei (Chithram), Schauspiel (Natyam), Tanz (Nritham), Inszenierung und Geschichte.
Die Tanzform Kathakali ist überwiegend im südindischen Bundesstaat Kerala angesiedelt und erfreut sich dort grosser Beliebtheit.
Innerhalb der Aufführungen werden hauptsächlich mythologische Dämonen und Gottheiten aus dem Hinduismus dargestellt. Charaktere mit lebendig bemalten Gesichtern und farbenfrohen, aufwändigen Kostümen erzählen Geschichten aus den Hindu-Epen Mahabharata und Ramayana. Weder die Darstellungen selbst, noch die Inhalte der Kathakali-Aufführungen sind somit naturalistisch. Mimik sowie Gestik sind künstlich überzeichnet und gehen fast schon ins Pantomimische. Die Choreografie und die pantomimische Ausdrucksweise erfordern auch ein hohes Mass an Disziplin. Die Darsteller spielen und tanzen pantomimisch und stellen so eine gewisse Zahl von Ausdrucksformen dar (z.B. mutig, wütend, liebreizend, eifersüchtig). Ergänzt wird diese Darstellung von gelegentlichen Schreien oder Rufen.