Distanz von 27.2 km mit einer Laufzeit von rund 6.5 Stunden von Lausanne nach Allaman führen. Es erwartet uns eine mittlere Tagesetappe. Wir starten die Wanderung bei der Kathedrale in Lausanne und verlassen die Stadt, und mit 527 m Höhe auch den höchsten Punkt der Tagesetappe, in westlicher Richtung. Wir folgen den ausgeschilderten Wegen und überqueren die Bahngleise. Der Weg führt uns heute über Asphalt und Naturwege. Nach ca. 2.0 km erreichen wir das Ufer des Genfersees. Diesem folgen wir, überqueren die Flüsse Chamberonne und Venoge, und treffen nach ca. 9.0 km in Préverenges ein. Der Weg führt uns weiter dem Genfersee entlang, vorbei am Port du Bief, und wir treffen im Zentrum von Morges ein. Nach ca. 16.0 km überqueren wir den Fluss Boiron und folgen den Bahngleisen bis wir in Saint-Prex eintreffen. Wieder folgen wir dem Seeufer und erreichen nach ca. 22.0 km Buchillon. Kurz nach der Überquerung der Aubonne treffen wir in Allaman ein.
Am Morgen führt unser Weg zur Kathedrale in Lausanne. Da wir ein wenig ausserhalb geschlafen haben.
Die Kathedrale Notre-Dame in Lausanne, Kanton Waadt, ist die reformierte Hauptkirche der Stadt sowie der Église Évangélique Réformée du canton de Vaud. Vor der Reformation war sie die Bischofskirche des Bistums Lausanne.
Rund um die Kathedrale liegt die Lausanner Altstadt mit dem zwischen 1397 und 1427 erbauten Schloss St-Maire und dem Rathaus aus dem 17. Jahrhundert. Der Ale-Turm von 1340 und jener des Bischofsschlosses in Ouchy aus dem 12. Jahrhundert sind die letzten Zeugen der mittelalterlichen Stadtmauer mit ihren rund 50 Türmen. Zwischen den verschiedenen Lausanner Stadtteilen reist man am bequemsten mit der Metro, eine fast vollständig unterirdisch verlaufende, ferngesteuerte U-Bahn und die erste ihrer Art in der Schweiz.
Aus dem Englischen übersetzt-Vidy ist ein Stadtteil der Stadt Lausanne am Ufer des Genfersees. Seit 1968 befindet sich der Sitz des Internationalen Olympischen Komitees in Vidy. Das Olympische Museum und der Olympiapark befinden sich in Ouchy, östlich von Vidy.
Von der ehemaligen Prioratskirche Saint-Sulpice ist das romanische Querschiff mit dem charakteristischen burgundischen Vierungsturm aus dem 12. Jahrhundert erhalten. Die Kirche besitzt drei Apsiden aus der Gründungszeit; in der Hauptapsis befinden sich Fragmente von Fresken aus dem 14. Jahrhundert. Der ehemalige romanische Kapitelsaal wurde 1971 restauriert. Südwestlich der Kirche stehen die im 16. Jahrhundert in ein Herrenhaus umgewandelten Bauten des früheren Priorats.
Hinter der Kirche führt uns ein Weg zurück zum See. Nach der Mündung der Venoge kommen wir auf einem gepflegten Uferweg durch ein Villenquartier ins Städtchen Morges.
Das Stadt wurde im 13. Jahrhundert von den Savoyern gegründet. Das Schloss wurde 1286 erbaut.
Wir nehmen den Uferweg, der am Schloss vorbei führt. Das Flüsschen Le Boiron begleitet uns im Wald ein Stücklein.
Wir gehen nun durch die Weinberge und erreichen St. Prex. Das Städtchen wurde 1234 gegründet. Vom Ortsbrunnen führt eine malerische Gasse zum Stadttor welcher im 1234 erbaut wurde, mit seinem Glockenturm und einer Turmuhr aus dem 18. Jahrhundert:
Wir gehen wieder entlang der Weinreben und gelangen ins Winzerdorf Allaman mit dem im 15.-16. Jahrhundert erbauten Schloss. Von hier geht es wieder Heimwärts.