Dies ist unser Haus. Hier wohnen wir.
Danach ging es per Fussmarsch nach Popoy und weiter mit dem Taxi nach Palo Blanco einzukaufen und auch um das kleine Dorf näher kennen zu lernen.
In Pallo Blancos haben wir ein Torito genommen. Kleine Vespa mit 3 Sitzen und haben während einer Stunde das Dorf besichtigt.
Zum Mittagessen gab es Suribi. Es ist ein Flussfisch welcher bis zu 190 cm und 100 kg werden kann. Unserer war aber nur ein kleines "Fischli" welcher aus einer Zucht kam. Aus diesem Grund war die Enttäuschung um so grösser, da uns Jordi und Rosa darauf getrimmt hatten, dass wir ein grosser Fisch auf den Teller erhalten würden.
Am Abend wurden wir überrascht. Hanz und Andres hoben ein grosses Loch aus um uns mit einem Indigenen Essen zu verwöhnen.
Wer sein Essen gerne so ursprünglich wie möglich zubereitet und im Grillen keine Herausforderung mehr findet, der muss unbedingt einen Erdofen bauen und darin kochen. Die ganze Sache ist nicht nur eine Zeitreise zu den Wurzeln menschlicher Essenszubereitung, sondern auch ein herrliches Outdoor-Event. Man gräbt ein Loch, füllt den Boden mit Steinen, entzündet darauf ein Feuer und lässt es niederbrennen, bis nur noch Kohlen und heiße Steine übrigbleiben. Die Hitze der Steine wird dann genutzt, um Lebensmittel quasi mit Dampf zu garen. Aber zuerst muss man wirklich hart Arbeiten.