Wieder einmal weniger als 80 Kilometer
Das Highlight war wirklich ein Highlightsfür uns. Francois und Suzy kamen uns besuchen und blieben auch zum Nachtessen. Das war einfach Super.
Auch heute hatten wir eine Super Unterkunft und zwar mit Swimmingpool. Es war ein wenig abseits aber wirklich der Umweg hat sich gelohnt. Auch hier konnten wir ein Nachtessen von der Region zu uns nehmen.
Das im Jahr 1127 von Gaston IV le Croisé gegründete Kloster gehörte zunächst dem Benediktinerorden an. Es schloss sich im Jahr 1287 dem Zisterzienserorden an und unterstellte sich dem Kloster Gimont. Unter den Religionskriegen hatte die Abtei schwer zu leiden und wurde 1569 fast vollständig zerstört. Die protestantischen Truppen bauten die Kirche wieder auf. 1633 erfolgte auch der Wiederaufbau des übrigen Klosters. Zur Zeit der Französischen Revolution, in der das Kloster aufgelöst wurde, lebten nurmehr zwei Mönche. Anschliessend wurden die Gebäude verkauft, die Klosterkirche wurde zur Pfarrkirche.
Der Name Navarrenx bezeiht sich auf das Königreich Navarra. Die erste schriftliche Erwähnung findet der Ort im Jahr 1078. Im Jahr 1188 wird eine steinerne Brücke über den Gave d'Oloron gebaut und der Ort erhält das Marktrecht. Die heute noch vorhandene Brücke stammt aus dem 13. Jahrhundert, allerdings ist der damals entstandene Wehrturm über der Brücke nicht mehr vorhanden. Anfang des 14. Jahrhunderts wurde Navarrenx zur Bastide ausgebaut, was noch heute an den schachbrettartigen Strassenverläufen und dem zentralen Platz zu erkennen ist. Im Jahr 1523 wurde die Stadt durch Truppen eingenommen und die Befestigugnsanlagen wurden zerstört. Im 16. Jahrhundert liess der König von Navarra die Stadt neu gestalten und nach dem Vorbild der toskanischen Stadt Lucca zu einer Zitadelle ausbauen. Diese Mauern sind noch heute erhalten und umschliessen den gesamten Stadtkern. In der Kirche bekannte sich die Grossmutter des Königs Jeanne d'Albret öffentlich zum Calvinismus. Im Jahr 1871 wurde die Zitadelle ausser Dienst gestellt und die Garnison aufgelöst.
Die Kirche Saint Germain d'Auxerre ist dem Heiligen Germanus von Auxerre geweiht und stammt aus dem 16. Jahrhundert, Der Glockenturm schliesst mit einer in der Region eher seltenen Haube mit Laternenaufsatz. Die beiden Seitenschiffe wurden erst im Jahr 1862 hinzugefügt. Im Eimer kann man Blumen abliefern vom Garten.
Es war sehr schön, dass Francois und Suzy uns besuchen kamen in unserer heutigen Unterkunft. Es war Super dass es geklappt hatte. Die Unterkunft ist wirklich sehr schön und wir haben auch einen Pools wo wir das Wasser geniessen und vor allem den Aufenthalt in einem Haus.
Die Kleine der Familie war sehr Lebhaft und spielte gerne mit den Schafen.
Zum Nachtessen gab es eine Baskische Spezialität.