Bergwärts führt der Weg wiederum in den Wald zum Linnerberg. Später verzaubert die wunderschöne, von blühenden Wiesen umgebene Buechmatt. Links ist die Burgruine Schenkenberg zu sehen, welche wahrscheinlich aus dem 13. Jahrhundert stammt. Die prächtigen Weiden hinter sich gelassen, folgt noch die letzte Wanderstunde bis zur Staffelegg. Die Passhöhe ist mit 621 m ü. M zwar eine der niedrigsten im Jura, verkehrstechnisch aber sehr wichtig. Richtig schön ist die Aussicht auf den Herzberg, Asperstrihe und die Wasserflue. Beim Restaurant und damit auch bei der Postautohaltestelle ist die Etappe 2 des Jura-Höhenwegs geschafft.
Der Wanderweg beginnt am Bahnhof Brugg und führt durch die Altstadt. Danach wird die 12 Meter breite Aareschlucht überquert – hier ist die Aare tiefer als sie breit ist. Die erste Holzbrücke über die Schlucht stammte aus dem Jahr 1064 und wurde beidseits durch Toranlagen gesichert. Heute zeugt davon nur noch der Schwarze Turm, ältestes Gebäude und Wahrzeichen der Stadt Brugg. Die heutige Steinbrücke wurde 1924/25 gebaut. Über einen schönen Weg aus Bollensteinen und vorbei an zwei idyllischen Weihern kommt man zum Aussichtspunkt Schnägg. Dem Waldweg entlang folgt bald ein Weg durch zwei Wohnquartiere: Gepflegt und hübsch anzuschauen sind die Gärten der Einfamilienhäuser.
In der Ferne zeigt sich das Schloss Habsburg, erbaut im frühen 11. Jahrhundert. Hier wurde der Grundstein für die spätere Habsburger-Dynastie gelegt.
Über erste Weiden und vorbei am Landgasthof Vierlinden zweigt der Weg in den Wald. Nach dessen Durchquerung befindet man sich bereits im Jurapark Aargau. Dieser zeichnet sich durch seine «siedlungsnahe Naturnähe» aus: Die Bauern sind sehr freundlich und laden mit Zwetschgen zum sich verköstigen ein.
Man ist nie weit entfernt von besiedelten Gebieten, und doch sehr schnell in ungewohnter Abgeschiedenheit. Kurz darauf stehen die Wanderer unter der sagenumwobenen, uralten Linner Linde. Die Linde von Linn gilt als mächtigster Baum im Aargau. Sie ist über 700 Jahre alt, hat einen Stammumfang von über elf Metern und in der Vergangenheit schon drei Feuern getrotzt. Der Legende nach wurde die Linde nach der Pest vom letzten Linner auf das Grab der Dahingerafften gepflanzt. Seither ist sie die Garantie dafür, dass die Pest nicht wieder ausbricht.
Bergwärts führt der Weg wiederum in den Wald zum Linnerberg. Später verzaubert die wunderschöne, von blühenden Wiesen umgebene Buechmatt.
Links ist die Burgruine Schenkenberg zu sehen, welche wahrscheinlich aus dem 13. Jahrhundert stammt. Die prächtigen Weiden hinter sich gelassen, folgt noch die letzte Wanderstunde bis zur Staffelegg. Die Passhöhe ist mit 621 m ü. M zwar eine der niedrigsten im Jura, verkehrstechnisch aber sehr wichtig. Richtig schön ist die Aussicht auf den Herzberg, Asperstrihe und die Wasserflue. Beim Restaurant und damit auch bei der Postautohaltestelle ist die Etappe 2 des Jura-Höhenwegs geschafft. Leider war das Restaurant zu. Dennoch hatten wir Freude am Schmetterling welcher sich auf der Hand von Evi sich bequem machte.