Seit Februar 1942 wurde die Trasse vermessen, seit März Vorbereitungen zum Bau getroffen. Im Juni 1942 wurde der Bau angeordnet, am 5. Juli 1942 der Null-Kilometerstein in Nong Pladuk gesetzt. Der Streckenbau geschah im Wesentlichen durch eine große Zahl von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern. Anfang 1943 war die Strecke bis Kanchanaburi in Betrieb.
Die erste „Brücke über den Kwai“ wurde bereits im Sommer 1943 für den Baubetrieb aus Holz errichtet. Die Angaben zum Abschluss der Bauarbeiten an der Brücke variieren zwischen Mai und September 1943. Später, als entsprechendes Material aus Japan eingetroffen war, wurde eine zweite, parallele Brücke aus Beton und Stahl gebaut. Außerdem bestand einTrajektverkehr an dieser Stelle, von dem nicht bekannt ist, ob er nur vor der Vollendung der ersten Brücke in Betrieb war oder auch als Ersatz bei Beschädigung der Brücken eingesetzt wurde.
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Für immer untrennbar mit dem River Kwai verbunden ist sicherlich eine Zugfahrt auf der so genannten Todesstrecke. Im September 1942 mit dem Bau begonnen, sollte die Bahnstrecke den japanischen Besatzern als Alternative zum Seeweg von Singapur ins heutige Yangon dienen. Doch vor ihnen lagen 415 Kilometer, teils dichter Dschungel. Eine Entfernung, bei der heute jeder Planer angesichts des knappen Zeitplans den Kopf schütteln würde. Tatsächlich aber schafften es die Japaner mit Hilfe zweitausend Kulis der Region sowie 60.000 alliierter Kriegsgefangenen aus Holland, Australien, England und Amerika, die Todesstrecke bis zum Herbst 1943 fertig zu stellen.
Auf Menschenleben nahmen sie dabei keinerlei Rücksicht. So bezahlten 90.000 Kulis und 16.000 Kriegsgefangene den Bau der Versorgungsstrecke mit ihrem Leben - und gaben ihr zugleich den Namen »Death Railway«.Neben der Folter der Japaner (wer nicht parierte, wurde zum Beispiel bei tropischen Temperaturen tagsüber in einen verschlossenen Metallcontainer gesteckt) starben die meisten der Zwangsarbeiter an Unterernährung und Tropenkrankheiten. Denn als sich der Bautrupp, der im thailändischen Kanchanaburi gestartet war, mit den Arbeitern von burmesischer Seite beim Drei-Pagoden-Pass in Sangkhlaburi traf, war der Krieg für die Japaner in Südostasien schon so gut wie verloren. Im Februar 1945 schließlich zerstörten amerikanische Bomber die Brücke über den Kwai.
Dennoch ist die Fahrt durch die engen, bis zu 30 Meter hohen Schluchten einzigartig, man kann sich kaum vorstellen, dass diese Durchbrüche mit einfachsten Mitteln errichtet wurden. Und doch hatten die Arbeiter oft nur eine Spitzhacke als Werkzeug, mit der sie sich durch die Felsen schlagen.
Der Kanchanaburi Soldatenfriedhof gedenkt der Opfer, die beim Bau der Burma Eisenbahn, während des Zweiten Weltkriegs ums Leben kamen. Der Friedhof ist auch als der Don-Rak Soldatenfriedhof bekannt. Der Friedhof wird von der Commonwealth War Graves Commission gepflegt und enthält die Gräber von australischen, britischen und niederländischen Kriegsgefangenen, die durch die Japaner zum Bau der Birma Eisenbahn gezwungen wurden.
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